Die besten UKW Marinefunkgeräte für sicheres Segeln 2025

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Egal, ob du mit einer Bareboat-Charter unterwegs bist, ein neues Boot besitzt oder dich als erfahrener Skipper auf eine Hochseepassage vorbereitest – die besten UKW-Funkgeräte gehören zur absoluten Pflichtausstattung an Bord.

UKW-Funk (Ultra-Kurzwelle) ist das wichtigste Kommunikationsmittel auf See. Du nutzt es, um Häfen und Marinas zu rufen, Wetterwarnungen zu empfangen, mit deiner Crew zu kommunizieren – und im Ernstfall einen Notruf abzusetzen. Im Gegensatz zu Handys sind UKW-Funkgeräte speziell für den maritimen Einsatz konzipiert: Sie sind wasserdicht, robust, bieten zuverlässige Reichweite und verfügen über Funktionen, die im Notfall lebensrettend sein können.

In diesem Beitrag stellen wir dir die besten UKW Marinefunkgeräte für 2025 vor – sowohl Handgeräte als auch feste Einbauten – und zeigen dir, welches Gerät für deinen Segelstil am meisten Sinn macht. Vom Wochenendtrip bis zur Ozeanüberquerung: Wir erklären dir, auf welche Funktionen es wirklich ankommt, welche Modelle Skipper tatsächlich verwenden – und welche du getrost ignorieren kannst.

Was du wissen solltest, bevor du ein UKW-Funkgerät kaufst

Bevor du dich durch Bewertungen von UKW-Funkgeräten klickst, lohnt sich ein Blick auf die Grundlagen. Denn nur mit der richtigen Ausstattung hast du im Ernstfall wirklich Sicherheit an Bord.

DSC (Digital Selective Calling)

DSC ist heute kein Luxus mehr, sondern Standard – und ein Muss für moderne Seenotkommunikation. Ist dein Funkgerät per GPS verbunden und mit einer registrierten MMSI (Maritime Mobile Service Identity) versehen, kannst du per Knopfdruck einen digitalen Notruf inklusive Standort versenden – an die Küstenwache und an umliegende Schiffe.

Im Klartext: Wenn deine Stimme nicht mehr reicht, funkt DSC deinen Standort trotzdem.

Festeinbau vs. Handgerät

Feste UKW-Funkgeräte bieten mehr Sendeleistung (bis zu 25 Watt) und damit größere Reichweite – ideal für Hochseetörns oder lange Nachtfahrten. Sie sind meist fest am Steuerstand oder im Navitisch verbaut und mit der Bordelektronik (GPS, Stromversorgung) verbunden.

Handgeräte sind batteriebetrieben, tragbar und perfekt für Tagesfahrten, Dinghy-Ausflüge oder als Backup. Moderne Modelle sind schwimmfähig, haben Notfallblitzlicht und integriertes GPS.

Unser Tipp: Am besten ist die Kombination aus beidem – Festeinbau für Reichweite, Handgerät für Redundanz.

Wasserdichtigkeit, Akkulaufzeit und Robustheit

Verlass dich nicht nur auf die Herstellerangaben – achte auf IP67- oder IPX8-Zertifizierungen, lies Erfahrungsberichte zur Akkuleistung und prüfe, wie robust das Gehäuse ist. Dein Funkgerät muss Stürze, Gischt und Sturm problemlos überstehen.

GPS-Integration

Vor allem für Einhandsegler oder Charterer auf unbekannten Routen ist ein GPS-Modul Gold wert: Dein Standort wird im Notfall automatisch übermittelt – und manche Geräte zeigen ihn direkt im Display an.

Tri-Watch & Notfallfunktionen

Tri-Watch ermöglicht dir das gleichzeitige Hören auf drei Kanälen – z. B. Kanal 16 (Notruf), einen Arbeitskanal und einen Crewkanal. Ideal in belebten Revieren. Ein integrierter Notblitz, der bei Wasserkontakt automatisch aktiviert wird, ist ein zusätzliches Plus.

Anwendungsbeispiele – Nicht jedes Funkgerät passt zu jedem Törn

Die besten UKW-Funkgeräte bringen dir nur dann etwas, wenn sie auch zum geplanten Revier passen. Unterschiedliche Einsatzzwecke erfordern unterschiedliche Lösungen.

Handgeräte

Optimal für:

  • Tages- oder Küstensegeln
  • Dinghy- oder SUP-Ausflüge
  • Als Backup für dein fest installiertes Funkgerät
  • Charter-Törns, bei denen du die Bordausstattung nicht kennst

Ein gutes UKW-Handfunkgerät sollte schwimmfähig, robust, GPS-fähig und akkulanglebig sein. Dein Backup sollte genauso zuverlässig funktionieren wie dein Hauptgerät.

Festeinbaugeräte

Unverzichtbar bei:

  • Hochsee- oder Übernachtfahrten
  • Blauwassertörns
  • Größeren Booten mit Navigationsstation
  • Wenn du über AIS oder GPS-Konnektivität verfügen willst

Ein fester UKW-Funk mit GPS bietet maximale Reichweite und Zuverlässigkeit – besonders in Kombination mit einer korrekt installierten Antenne. Modelle mit integriertem AIS zeigen dir sogar Schiffe in der Nähe.

Borrow A Boat Tipp: Auch bei Charteryachten – frage nach dem Modell an Bord, teste es vor dem Auslaufen und bringe zur Sicherheit dein eigenes Handgerät mit.

Mindestausstattung: Schwimmfähig nach IP67 und eine funktionierende Antenne.

Die besten UKW-Funkgeräte 2025 – Von Skippern empfohlen

Hier findest du fünf bewährte Modelle, die unter Skippern weltweit beliebt sind. Basierend auf Erfahrungsberichten, Tests und Bewertungen aus der Praxis.

1. Standard Horizon HX890

Typ: Handgerät
Warum es überzeugt:

Das Standard Horizon HX890 gilt nicht umsonst als eines der besten Geräte seiner Klasse. Es ist schwimmfähig, hat integriertes GPS, DSC, Tri-Watch-Funktion, ein helles Display, eine Notfallblitzfunktion und sogar einen FM-Radioempfänger.

Die Standard Horizon HX890 Review-Fazit fällt fast immer positiv aus: Es ist das Maß der Dinge unter den Handfunkgeräten – und jeden Cent wert.

Ideal für: Skipper, die ein vollwertiges, zuverlässiges Backup suchen – perfekt für Charterreisen oder Tagesfahrten.

Die besten UKW Marinefunkgeräte
Die besten UKW Marinefunkgeräte www.standardhorizon.com

2. Garmin VHF 215 AIS

Typ: Festeinbau
Warum es überzeugt:

Dieses fest verbaute Gerät vereint 25 Watt Sendeleistung, integrierten AIS-Empfänger, DSC und NMEA2000-Konnektivität für den Anschluss an dein Garmin-Chartplotter-Netzwerk.

Ideal für: Küsten- oder Hochseesegler mit Fokus auf Sicherheit und Vernetzung.

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Die besten UKW Marinefunkgeräte – www.garmin.com

3. Icom M330

Typ: Festeinbau
Warum es überzeugt:

Kompakt, preiswert, zuverlässig – das Icom M330 ist ein echter Klassiker auf vielen Charteryachten. Trotz des günstigen Preises bietet es klare Audioqualität, gute Bedienbarkeit und bewährte DSC-Funktion.

Ideal für: Budgetbewusste Segler oder Tagesboote mit festem Einbau.

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Die besten UKW Marinefunkgeräte – www.icomjapan.com

4. Cobra MR HH600

Typ: Handgerät
Warum es überzeugt:

Dieses Handgerät punktet mit Bluetooth, GPS, DSC und schwimmfähigem Design. Besonders interessant für Segler*innen, die ein modernes, funktionsreiches Funkgerät suchen.

Ideal für: Wochenendsegler, Dinghy-Crews oder Technik-Fans.

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Die besten UKW Marinefunkgeräte – www.cobra.com

5. Uniden UM385

Typ: Festeinbau
Warum es überzeugt:

Dieses Gerät ist für unter 150 € erhältlich – und dennoch solide. Es bietet DSC, 25W Leistung, Wetterwarnungen und ein großes Display. Kein GPS, aber für viele Küstenfahrer mehr als ausreichend.

Ideal für: Einsteiger oder als Zweitstation auf größeren Yachten.

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Die besten UKW Marinefunkgeräte – www.uniden.com

So richtest du dein Funkgerät richtig ein

Selbst das beste UKW-Funkgerät nützt wenig, wenn es nicht korrekt eingerichtet und regelmäßig genutzt wird:

  • Registriere deine MMSI-Nummer und trage sie korrekt ein
  • Regelmäßige Funk-Checks – nicht nur zu Saisonbeginn
  • Kanal 16 ist nur für Notfälle und Anrufe gedacht
  • Notrufe richtig absetzen: „Mayday“, „Pan Pan“ oder „Securité“ korrekt verwenden
  • Nach Kontaktaufnahme wechsle auf einen Arbeitskanal

Was du vermeiden solltest:

  • Plaudereien („Wir fahren jetzt in die Bucht ein…“)
  • Koordination von Mittagessen oder Liegeplätzen über Funk
  • Lange Monologe – erste Kontaktaufnahme unter 30 Sekunden
  • Musik, Schimpfworte oder „Mic Keying“ (ständiges Drücken des Sendeknopfes)

Was du tun solltest:

  • Notsituationen melden (Mann über Bord, Feuer, Kollision)
  • Kontakt zur Küstenwache oder benachbarten Schiffen aufnehmen
  • Navigationshindernisse durchgeben

UKW vs. Satellitenkommunikation – Wann du mehr brauchst

UKW ist deine primäre Kommunikationsmethode an Bord – insbesondere auf Küsten- oder Tagestörns. Doch es hat Grenzen:

  • Reichweite: 5–25 Seemeilen, abhängig von Antennenhöhe und Bedingungen
  • Sichtverbindung: Ohne direkte Funklinie ist Schluss

Wann Satellitenkommunikation Sinn macht:

  • Hochseepassagen oder Atlantiküberquerungen
  • Ankerbuchten ohne UKW-Abdeckung
  • Regionen ohne AIS oder Küstenfunk

Satelliten-Messenger wie Garmin inReach oder Iridium GO! bieten dir auch in Funklöchern die Möglichkeit, Notrufe abzusetzen oder Textnachrichten zu verschicken.

Was du zusätzlich einpacken kannst (ohne dein Setup zu überladen)

Du brauchst kein komplexes Navigationszentrum – nur clevere Ergänzungen:

  • Satelliten-Messenger für Notfall-Kommunikation außerhalb der UKW-Reichweite
  • Mobilfunk-Booster oder Marine-WLAN für die Verbindung im Hafen
  • PLBs oder EPIRBs, wenn du wirklich offshore unterwegs bist
  • Antennen mit guter Montagehöhe – Reichweite ist Antennenhöhe!

Das Motto: Hauptsystem + Backup = Sicherheit. Nicht Technik-Overkill.

Warum ein eigenes Handgerät sinnvoll ist

Ein persönliches UKW-Handfunkgerät bietet echte Vorteile:

  • Wenn das Festeinbaugerät ausfällt, bist du nicht sprachlos
  • Für Landgänge oder Dinghy-Teams superpraktisch
  • Bei Stromausfall sorgt der Akku für Reichweite
  • Beruhigt das Gefühl, vor allem auf längeren Törns oder bei älteren Charterbooten

Für weniger als 200 € bekommst du ein Stück Sicherheit, das in keinem Seesack fehlen sollte.

Sicherheit ist kein Zufall

Ob du den Ärmelkanal überquerst, vor Korsika vor Anker gehst oder einen Wochenendtörn in der Ostsee machst – ein gutes UKW-Funkgerät gehört zur unverzichtbaren Sicherheitsausstattung.

Von der Standard Horizon HX890 bis zur Garmin VHF 215 AIS – diese Geräte haben sich bei erfahrenen Skippern bewährt. Wähle das passende Modell für deinen Törn, richte es korrekt ein – und verlasse dich darauf, wenn es drauf ankommt.

Bereit für den nächsten Törn? Dann sichere dir das passende Funkgerät und buche deine Charteryacht mit Borrow A Boat – denn Vorbereitung ist der erste Schritt zur Sicherheit.